Ergotherapie
Bad Sachsa

Das FIDEM Konzept
Frühzeitige Intervention bei Demenz

 


Nach einer früh­zei­tigen Diag­nose in der Haus­arzt­praxis werden von Demenz betrof­fene Men­schen und ihre An­gehö­rigen, über umfang­reiche Hil­fen, wie Bera­tung, Selbst­­hilfe, Niedrig­schwel­lige Betreuungs-und Ent­lastungs­an­ge­bo­te, sowie Ergo­therapie informiert. Demenz­patien­ten und ihre Ange­hörigen können aus dem Netz­werk das für sie pas­sende Ange­bot aus­wählen. Diese unter­stützen von Beginn an bei der Bewäl­tigung des All­tags mit der Erkran­kung, helfen die Lebens­qualität und Gesund­heit pflegender Angehö­riger zu erhalten.

Die häus­liche Ergo­therapie bei Demenz (HED-I) ist eine betäti­­gungs­­ori­­en­­tier­­te Kurz­zeit­inter­vention, die in der Regel auf 20 Thera­pieein­heiten begrenzt ist. Sie richtet sich an Patien­tinnen und Patien­ten mit einer Demenz­erkran­kung im leichten bis mitt­leren Stadium. Betreu­ende Ange­hörige, wie Ehe­part­­ner oder (Schwieger-) Kinder, werden eng­­maschig in die thera­peutische Inter­vention einbe­zogen.

Die Behand­lung zielt auf Alltags­aktivi­täten, die durch ergo­thera­peutische Inter­ventionen verbessert oder verändert werden sollen. Häus­liche Ergo­the­­ra­­pie bei Demenz kann ausschließ­lich von HED-I qualifi­zierten Therapeu­tin­­nen und Thera­peuten ange­boten werden.


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